Donnerstag, 31. Dezember 2015

31.12. Wanderung und Aufenthalt im Popa Mountain Resort

Heute morgen haben zuerst auf der Dachterrasse unseres Hotels gefrühstückt. Unser Fahrer stand bereits vor dem Hoteleingang um uns zum Mount Popa zu fahren. Nach einer Stunde Fährt kamen wir in unserem Resort an. Eine traumhafte Notlösung, da ja Bagan ausgebucht ist ;-). Kurzerhand haben wir uns auch für das Gala-Silvesterprogramm entschieden, da hier weit und breit nix ist.

Doch bevor die Schlemmerei beginnt, sind wir auf den Mount Popa gewandert. Zuerst haben wir einen falschen Weg eingeschlagen und hatten prompt eine ekelhafte Begegnung mit einer Monsterspinne (ein Glück hat nur Mark sie gesehen). Nach 5 Stunden Wanderung sind wir nun glücklich und zufrieden am Infinity Pool und freuen uns auf den restlichen Abend!

Mittwoch, 30. Dezember 2015

30.12. Bagan - ein absoluter Traum

Bagan ist wohl ein begehrtes Reiseziel über Silvester, sodass wir nicht in dem Hotel bleiben konnten, welches wir gestern Abend bezogen hatten. Glücklicherweise haben wir für heute Nacht ein günstiges Hotel in der Nähe gefunden, wo wir auch alles weitere für die nächsten Tage regeln konnten.

Mit unseren Drahteseln sind wir los Richtung Alt Bagan und kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Überall sieht man die unterschiedlichsten Stupas, Pagoden oder Zedis eingebettet in eine liebliche Landschaft....unfassbar schön! Wir haben sogar eine bestiegen und wurden mit einem zauberhaften Ausblick belohnt. Ich kann mir noch gar nicht ausmalen, wie dann erst unsere Ballonfahrt am 02.01. wird... Morgen fahren wir zum Mount Popa und verbringen dort Silvester.

Dienstag, 29. Dezember 2015

U-Bein-Bridge und Sonnenuntergang

Größtes Buch der Welt, Kloster und Goldklopfer

Shan-Restaurant, Mandalay-Hill

Bootstour

29.12. Flussfahrt nach Bagan

Nicht wundern: zwar gibt es fast überall WLAN, aber nicht immer funktioniert es. Auch kriege ich meine Fotos nicht hochgelegen, was wirklich schade ist, denn hier kann man Unmengen schöner Motive einfangen! Nun ja, die Fahrt nach Bagan habe ich mehr verschlafen, aber dafür geht es mir schon viel besser. Das Schiff war sehr schön auf 3 Etagen angelegt und war eine entspannte Art zu reisen.

28.12. Ein berauschender Tag in Mandalay

Schon recht früh fuhren wir zum Flughafen, da um 7 Uhr unsere Maschine Richtung Mandalay ging. Im Hotel angekommen haben wir direkt unsere Weiterfahrt mit dem Schiff nach Bagan gebucht sowie für den vorhandenen Tag einen Taxifahrer, der uns zu allen Sehenswürdigkeiten fahren sollte. Da mein Husten eher schlimmer geworden und ich mich auch sonst ziemlich kaputt gefühlt habe, suchten wir zunächst eine Apotheke auf. Wir dachten, dass wir die richtige gefunden hätten, jedoch entpuppte sich der Laden als eigentlicher Arzt. Er hat mich abgehorcht und aus den Schubladen einzelne Tablettenstreifen rausgesucht und mir übergeben (ganz wie in Sri Lanka, Dana!). Mit einem Antibiotikum für 3 Tage sowie Lutschtabletten ging es nun zur richtigen Apotheke um den Hustensaft zu holen. Zur körperlichen Stärkung für den Tag ging es in ein Shan-Restaurant um dort ein typisches Buffet inklusive Suppe und Salat einzunehmen. Als 1. Stop stand der Mandalay-Hill mit einem tollen Ausblick auf dem Programm. Weiter ging es zur Kuthodaw-Pagode. Sehr beeindruckend: das größte Buch der Welt wurde auf 729 Marmor Tafeln verewigt. Im Anschluss ging es zu einem Kloster. Den Königspalast habe ich "ausgelegen", da es mir nicht gut ging und mein Kopf, Ohren & Glieder ziemlich weh taten. Einen kurzen Besuch gab es bei den Goldklopfern für Blattgold. Selbstverständlich haben wir noch die Mahamuni-Statue, eine der Hauptpilgerziele des Landes, besucht. Den Sonnenuntergang wollten wir eigentlich an der U-Bein-Bridge erleben. Dies erwies sich als nicht so gute Wahl. Komplett überlaufen! Da die Brücke keine Geländer hat, kann bei solch einem Menschenauflauf einem ganz schwindelig werden. Somit sind wir gezielt zum Ayarwaddy River Hotel gefahren und haben es doch tatsächlich noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang auf die Rooftop Bar geschafft. Danach war ich dann aber auch komplett durch und wollte einfach nur ins Bett.

Sonntag, 27. Dezember 2015

Zu unserem Tag in Yangon eine nähere Erklärung

Mittlerweile bin ich flauschig mit mir, da ich offensichtlich in diesem Urlaub so meine Schwierigkeiten mit der Technik habe ;-) . Somit gibt es die Bilder separat von dem Text.

Teil 1: Bei um und bei 34 Grad Celsius haben wir heute allerhand erlebt! Jede Menge frisch gepresste Säfte getrunken, fantastisches Essen am Straßenrand genossen, Obst in allen Varianten probiert und Land & Leute kennengelernt.
Mit der Circle Line (Zugsystem rund um die Stadt) sind wir ein bisschen durch die Stadt gefahren. Im Anschluss ging es zum Bogyyoke Aung San-Markt. Dort gab es jede Menge Schmuck, Holzlackarbeiten und Longyis (Gehröcke für sie oder ihn) zu kaufen. Auf dem Weg wurde durch das Freilassen eines Vogels unser Karma verbessert. In der Mittagshitze sind wir dann durch den historischen Teil Yangons gelaufen und haben das berühmte "The Strand Hotel" besucht.

Teil 2: Die Hitze trieb uns ans Wasser. Dort nahmen wir den Schiff Shuttle nach Dala. Eine 15-minütige Flussfahrt auf die andere Seite mit fast ausschließlich Einheimischen. Trotzdem war es uns immer noch zu warm, sodass es in den Park am Kandawgyi-See ging. Hier konnte man es gut im Garden-Bistro aushalten.

Teil 3: Was für ein Erlebnis, ob bei Tageslicht oder zur blauen Stunde - die Shwedagon-Pagode! So beeindruckend und unbeschreiblich schön!

Nach einem zwar sehr scharfen, aber trotzdem sehr leckeren Essen, geht dieser Tag zu Ende.

Yangon Teil 3.

Yangon Teil 2.

Was für ein Tag! Yangon Teil 1.

Schöner Ausklang nach so viel Chaos

Mit dem Taxi sind wir erstmal nach China Town und haben den Nachtmarkt besucht. Dort gab es jede Menge Obst - und Gemüse sowie allerhand Getier am Spieß. Super lecker inkl. Leute gucken - herrlich!

Heute ist nicht mein Pin-Tag...

In Yangon, Myanmar angekommen wollte ich direkt am Automaten Geld abheben. Mit der EC-Karte ging es schon mal nicht. Also her mit der Kreditkarte. Das Display zeigte 2x, dass die Karte bzw. nach Eingabe des Betrages, die Anfrage abgelehnt wurde. Ok....dann halt eine andere ATM-Maschine am Airport. Auch dort wurde die Karte nicht akzeptiert und im Abschluss nicht wieder heraus gegeben! Nach langem hin und her am Schalter nebenan sowie Telefonhotline mit Verständigungsschwierigkeiten konnte der Automat noch am selben Abend geöffnet werden und meine Karte übergeben werden. Nachdem wir im Hotel angekommen waren und ich mit dem Helpdesk der Targobank sprechen konnte,  kam raus, dass die Pin 3x falsch war und nun diese gesperrt und nicht mehr nutzbar sei. Himmel hilf - und dass am Anfang des Urlaubs! Aber wir haben ja noch Mark's Kreditkarte. Man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben...

Die 1. Herausforderung und wir sind noch nicht einmal los...

Ich Dussel... Bevor wir los geflogen sind, hatte ich wohlweislich meinen Akku vom Handy bei Britta aufgeladen, da ich meinen Pin vom Handy nicht wirklich drauf habe. Der Flugmodus sollte meine Rettung sein. Pustekuchen! Die Airline bat uns alle Geräte aufgrund der Wetterlage abzuschalten. Und siehe da, bei Ankunft war mein gedachter Pin falsch. Nachdem ich Blut & Wasser geschwitzt habe und diversen Anrufen bei Vodafone erledigt hatte, konnte die SIM Karte glücklicherweise entsperrt werden. Erste Hürde Dank Marks Ruhe überstanden. Weiter geht's Richtung Bangkok!